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Geschichte von
Liberica in Malaysia

Die Geschichte des Kaffees in Malaysia ist ebenso reich und faszinierend wie das Land selbst. Die Geschichte des Kaffees in Malaysia geht auf das späte 18. Jahrhundert zurück, als britische Kolonialisten Kaffeepflanzen aus ihren Kolonien mitbrachten und sie im üppigen Hochland des Landes anbauten.

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Schon bald entwickelte sich Malaysia zu einem florierenden Zentrum für Kaffeeplantagen, denn das einzigartige Klima und die fruchtbaren Böden des Landes boten den perfekten Nährboden. Liberica-, Robusta- und Arabica-Sorten fanden hier ihre Wurzeln und jede hat ihre eigene Geschichte.

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​In den ersten Jahren war Liberica eine bemerkenswerte Kaffeesorte, die die Plantagen beherrschte und der malaysischen Tasse ihre kräftigen Aromen verlieh. Im Laufe der Zeit rückte jedoch die robuste Robusta-Sorte in den Mittelpunkt und wurde aufgrund ihrer hohen Erträge und Krankheitsresistenz zum Hauptanbaugebiet. Arabica fand seine Nische im kühlen Hochland, wo er ein delikates und nuanciertes Erlebnis für diejenigen bietet, die ein raffiniertes Gebräu suchen.

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Der Liberica-Baum (Coffea liberica) hebt sich mit seinen unverwechselbaren Eigenschaften und seiner einzigartigen Präsenz in der Kaffeewelt von anderen gängigen Kaffeebäumen wie Arabica und Robusta ab.

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Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Liberica-Baums ist seine Größe und Statur. Mit einer Höhe von bis zu 20 Metern überragt er die anderen gängigen Baumarten um ein Vielfaches. Mit seiner breiten Baumkrone und den großen, kräftigen Ästen zieht der Liberica-Baum die Aufmerksamkeit auf sich und verleiht den Kaffeeplantagen eine majestätische Schönheit.

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Die Blätter des Liberica-Baums unterscheiden ihn weiter von anderen Kaffeearten. Sie sind wesentlich größer und erreichen oft eine Länge von bis zu 30 Zentimetern. Die glänzenden, elliptischen oder eiförmigen Blätter tragen zur imposanten Erscheinung des Baumes bei und verleihen ihm einen einzigartigen optischen Reiz.

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Auch bei den Kaffeekirschen hebt sich Liberica ab. Die Früchte des Liberica-Baums sind deutlich größer als die von Arabica und Robusta. Sie können etwa doppelt so groß sein, was sie zu einem auffälligen Anblick inmitten des üppigen grünen Laubes macht. Diese großen Kirschen enthalten die geschätzten Liberica-Bohnen, die sich durch ein besonderes Geschmacksprofil auszeichnen, das sie in der Welt des Kaffees hervorhebt.

Der Liberica-Baum

Eine nachhaltige Wahl

Die besonderen Eigenschaften des Liberica-Kaffees tragen zu einem umweltfreundlicheren und sozialverträglicheren Ansatz beim Kaffeeanbau bei.

Diese einzigartige Sorte hilft den Farmen, wirtschaftliche Möglichkeiten zu schaffen und die Entwicklung der Gemeinschaft zu fördern, indem sie die Bauern unterstützt, die traditionell umweltfreundliche und sozial verantwortliche Anbaumethoden praktizieren.

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